13. Deutsche Meisterschaft JMD - alles andere als ein schlechtes Omen
Die neue Sporthalle am Hallo in Essen bot den 13 besten
Formationen des Landes ("New Colony of Dance" fehlte entschuldigt)
die adäquate Plattform, um unter den Augen von mehr als 1000
Zuschauern ihren Deutschen Meister zu ermitteln. Über zwei
Zwischenrunden erreichten sechs Formationen das Finale, darunter
zwei Formationen der 2. Bundesliga Nord-Ost/West. Unangefochten
verteidigten "autres choses" (Saarlouis) mit ihrer Choreografie zu
"Kampf der Ritter" aus Romeo und Julia den Titel. Den Titel des
Deutschen Vizemeisters sicherte sich souverän "Impuls" (Egelsbach)
mit "Undertango". Die Leistungsdichte der Plätze drei bis fünf
spiegelte sich auch in den Wertungen wider. Hier setzte sich "The
New Dance Company" (Mutterstadt) vor "Mikado Dance Company"
(Lohmar) und "Imagination" (Schöningen). Auf dem sechsten Platz die
Bundesligazweiten "J.E.T." (Goslar). Horst-Werner Schmitt ,
DTV-Beauftragter Jazz- und Modern Dance, bezeichnete diese
Meisterschaft als eine der besten, die er in den letzten Jahren
gesehen habe. Er begrüßte neben den beiden Direktaufsteigern
"Suspense" (Rosengarten) und "Imagination", "Mikado Dance Company"
und "Charisma" (Bensheim) in der 1. Bundesliga 2004.
Zum Gesamtergebnis
von Daniela Babbel Uhr