Moldavien sicherte sich den Titel des Europameisters
Krönender Abschluss
der Europameisterschaften war das Finale in der Standarddisziplin.
Selbst der erfahrenste Zuschauer wies am Ende der Veranstaltung
Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsstörungen auf. 36
Mannschaften in drei Runden, eine Stunde Pause zwischen der
Nachmittags- und der Abendveranstaltung (wobei die
Nachmittagsveranstaltung bereits um 13.30 Uhr begann) und ansonsten
eine strikte Rundendurchführung die den gesamten Zeitplan nur um
eine Viertelstunde verlängerte, führten zu einer Reizüberflutung.
Nicht umsonst waren zwei komplette Wertungsrichterteams im Einsatz,
die ihre Pausen fern ab des Geschehens verbrachten. In der
Standarddisziplin siegte der amtierende Weltmeister Kodryanka
Kishinev aus Moldavien vor dem Braunschweiger TSC.
Finale Standard:
Kodryanca Kishinev, Moldavien 2 1 2 1 1 1 2
Braunschweiger TSC, Deutschland 1 2 1 3 2 3 1
Vera Tyumen, Russland 6 3 4 2 4 2 3
1. TC Ludwigsburg A, Deutschland 4 6 3 4 5 5 4
Jantar, Polen 3 5 5 5 3 6 6
Moving Action Waalwijk, Niederlande 5 4 6 6 6 4 5
von Roland vom Heu Uhr