Worldcup 10 Tänze in Salzburg
1.500 Zuschauer sahen 22 Paare in der neuen Walserfeldhalle in
Wals, einem Vorort von Salzburg. Zwei heiße Titelanwärter, die
Europameister Misa Cigoj/Anastazija Novozilova (Slowenien) und
Marat Gimaev/Alina Bassiouk, fehlten unentschuldigt. Damit
konzentrierte sich die Entscheidung auf die drei Paare aus
Dänemark, Deutschland und Österreich. Die weiteren vier Paare
dieses Worldcup-Finales spielten in der Frage des Sieges keine
Rolle.
Durch die verdeckte Wertung blieb es spannend bis zum
Schluss. Die Vizeeuropameister aus Dresden Christoph Kies/Blanca
Ribas Turon überzeugten besonders in den Lateintänzen. Als dann
ihre vermeintlich stärksten Konkurrenten, die Dänen Martino
Zanibellato/Michelle Abildtrup zum 3. Platz aufgerufen wurden, war
die Hoffnung auf einen Titelgewinn für das deutsche Paar berechtigt
groß. Umso größer war die Enttäuschung, als sie bereits zum 2.
Platz aufgerufen wurden.
Mit Florian Gschaider/Manuela Stöckl holte zum ersten Mal
seit 1969 ein Paar der Alpenrepublik wieder einen internationalen
Titel.
Endergebnis:
1. Florian Gschaider/Manuela Stöckl, Österreich (18)
2. Christoph Kies/Blanca Ribas Turon, Deutschland (21)
3. Martino Zanibellato/Michelle Abildtrup, Dänemark (36)
4. Marco Mancini/Giada Filacchione, Italien (50)
5. Sergej Diemke/Katherina Tsimafeyeva, Weißrussland (51)
6. Maxime Dereymez/Sophie Chevalier, Frankreich (51)
7. Csaba Laszlo/Szilvia Szögli, Ungarn (53)
Weitere Einzelheiten auf den Seiten des
von Cornelia Straub Uhr