Bunte Mischung im Standard
Deutschlandpokal Senioren IV Standard
Das zahlte sich aus und von Platz drei 2018 ging es in diesem Jahr mit drei ersten und zwei zweiten Plätzen im Finale auf Platz eins. Davor lag ein langer Turniertag, denn mit 70 Startern hatten die Senioren IV die höchste Starterzahl der Geschichte. Neu im Finale waren Herbert und Erika Fries. Sie schafften auf Anhieb den Sprung aufs Treppchen und nahmen den Siegern die ersten Plätze im Wiener Walzer und im Slowfox ab. Der dritte Platz ging an das Ärztepaar Dr. Marius und Dr. Barbara Torka aus Leipzig. Auch sie waren „Neufinalisten“. Gestartet mit einem zweiten und zwei dritten Plätzen profitierten die beiden am Ende trotz einem fünften Platz im Slowfoxtrott und sogar Platz sechs im Quick davon, dass die anderen Paare die Wertungsrichter meist nur in einem Tanz wirklich überzeugten und ansonsten sehr gemischte Wertungen kassierten. Vielleicht war es der ständigen Umstellung von Senioren IV zu Senioren I und dort sogar Standard auf Latein geschuldet, dass das Wertungsgericht sich merklich bei jedem Tanz komplett neu orientierte. Denn dass nicht nur die Sektionen sondern auch die Altersklassen immer wieder neu auf der Fläche standen, verlangte den Wertungsrichtern auch nach eigenen Aussagen große Konzentration ab.
- Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (7)
- Herbert und Erika Frieß, TanzSportClub Rödermark (10)
- Dr. Marius und Dr. Barbara Torka, TC Rot-Weiß Leipzig (19)
- Dieter und Elke Müller, TC Kristall Jena (22)
- Uwe und Cornelia Maskow, Tanzsportzentrum Delmenhorst (23)
- Heinrich und Monika Schmitz, TSC Grün-Gelb Erftstadt (24)
von Stefanie Nowatzky Uhr